Befundmöglichkeiten - TEN-LÜÖND GmbH

Suchen
Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:


Befundmöglichkeiten

Irisdiagnose

Längerfristig zeigt die Regenbogenhaut als reflektorischer Spiegel des Organsystems die Konstitution des Menschen wieder. Die Iris verändert sich langsam über die Jahrzehnte hinweg. Man sieht darin die konstitutionellen Elemente eines Menschen welche ihn einzigartig machen. Die Konstitution ist als individuelle genetische Anlage zu betrachten. Jede Konstitution neigt zu gewissen Krankheitsdispositionen und zu Fehlregulationen (Diathesen) welche sich aber erst bei einem Zustand der Schwäche bemerkbar machen.
Autor: Friedemann Garvelmann, Dozent ANHK Basel

Zungendiagnose

Mittelfristig spiegelt die Zunge mit ihrer Farbe, dem Belag und der Feuchtigkeit die momentane Säftesituationen des Körpers. Sie kann sich innert Tagen bis Wochen verändern. Durch diese Eigenschaft kann ein Krankheitsverlauf aufgrund humoralpathologischen Modellen prognostiziert werden.

Pulsdiagnose

Kurzfristig zeigt der Puls die jetzige vegetative Situation des Körpers an. Früher als es noch keine Quecksilberthermometer gab, war dies teilweise die einzige Möglichkeit um eine akute fiebrige Krankheit zu beschreiben und eine Prognose zu stellen. Bei der traditionellen Pulsdiagnose wird nicht primär die schlagzahl pro Minute ermittelt, sondern die Art und Weise, wie die Pulswelle die Arterienwand ausdehnt.
Traditionelle Urinfunktiondiagnostik

Die Harnschau ist seit jeher ein wichtiges diagnostisches Mittel in der Medizin. In der alten Heilkunde, vor allem in der Humoralmedizin sprach man von krankhaften Körpersäften und betrachtete Krankheiten als Folge einer fehlerhaften Mischung derselben.
In der heute angewendeten Urinfunktionsdiagnostik wird der Urin mit speziellen Reagenzien versetzt und die daraus entstehenden Phänomene gedeutet. Die Urinveränderungen beruhen teilweise auf wissenschaftlich nachvollziehbaren chemischen Verbindungen welche die Reagenzien mit den im Urin enthaltenen Stoffen eingehen und teilweise auf Beobachtungen welche im Laufe der Jahrzehnte den Phänomenen zugeteilt wurden. Grundsätzlich gibt dieses diagnostische Mittel Auskunft über die Funktionsleistung der Verdauungs-, und Ausscheidungsorgane.

 
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü